Neuer Vereinsvorstand

„Das Durlacher Waldheim soll leben…“ unter diesem Motto wurde in den 1980er Jahren eine Elterninitiative gegründet, die 1989 den Vereinsstatus annahm. Seither organisiert der ehrenamtliche Vorstand Kinderfreizeiten im Sommer. Auch der in diesem Jahr neu gewählte Vorstand unter Gero Zuber (1. Vorsitzender) und Nina Karle (2. Vorsitzende), hat sich das Motto zu Herzen genommen und arbeitet auf Hochtouren an der Organisation für die diesjährigen Freizeiten. Der Vorstand wird alle zwei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt.

Hier die gewählten Vorstandsmitglieder:
Laura Fiedler
Sarah Moosherr
Rosi Beck
Kirsten Predel
Ingrid Burghardt
Nina Karle
Kay Messerschmidt
Gero Zuber
Sarah Keller

Freizeittagebuch 2016 – Zeitreise


Stein-Zeit

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Ohne Metall, alles noch aus Stein: Werkzeuge, Schmuck aber auch Farben aus gemahlenden Steinen wurden in der Steinzeit hergestellt. Nachdem wir uns heute in unsere Zeitmaschinen gesetzt haben, gingen wir zunächst gemeinsam auf Bärenjagd, mussten jedoch – in Ermangelung an Waffen und Werkzeug dann doch schnell die Flucht ergreifen. Anschließend konnten wir selbst miterleben, wie mühsam die Bearbeitung von Steinen früher vor sich ging.

2,5 Milliarden Jahre v. Chr.

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Auch heute haben wir wieder die Zeitmaschine bestiegen, auf der Suche nach dem verschollenen Professor. Mit dem neuen großen gelben Wagen ging es in einer unerwartet hohen Geschwindigkeit zurück in die Vergangenheit. Eine kleine Unachtsamkeit, um nicht zu sagen ein Tippfehler führte uns heute weiter zurück als geplant. Zurück in eine Zeit, in der noch Großteile der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt waren. Leben gab es hier eigentlich bisher nur im Wasser.

Das wir den Professor hier nicht finden würden war uns schnell klar, dennoch war es eine interessante Erfahrung, so dass wir doch erst gegen Abend wieder in Wolfahrtsweier-Nord in unsere Zeitmaschine gestiegen sind. Von hier haben wir dann eine Abkürzung in der Zeit genommen und sind so direkt wieder am Treffpunkt angekommen.

ca. 70 Millionen Jahre v. Chr.

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Nach Übungen zum Verhalten bei Vulkanausbrüchen, Überflutungen und Unwetter (Feuer, Wasser, Blitz) und dem stärkenden Frühstück sind wir heute in unsere Zeitmaschinen gestiegen und haben die Suche nach Prof. P. Pappius aufgenommen. Zurück in eine Zeit in der unser Planet noch aktiver war, eine Zeit geprägt von Gestein formenden Erdbewegungen und Vulkanausbrüchen.

Am Nachmittag ging es dann kreuz und quer, sozusagen chaotisch durch den Wald und es wurden auch erste Dinosaurier gesichtet. Erst der von Vulkanasche und Wolken bedeckte Himmel brachte die Dinosaurier schlußendlich zum Aussterben und uns zurück von einer erschöpfenden Zeitreise.

der 1. August 2016

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Liebe Leser,
mit dem Finden dieses Briefes werdet Ihr zum Geheimnisträger: Dem Geheimnis der Zeitreise, die ich im Jahr 2016 erfinden werde.

In der Nacht vom 31. Juli auf den 01. August werde ich – oder besser noch – bin ich mit einer von mir selbst entworfenen und im geheimen erbauten Zeitmaschine auf eine Forschungsreise durch die Vergangenheit aufgebrochen.

Leider ist mir beim Bau der Maschine ein Fehler unterlaufen. So bin ich nun nach Station bei den Dinosauriern, in der Antike bei den alten Griechen und dem Mittelalter in einer Zeitschleife gelandet. Seither reise ich immer wieder von Zeitalter zu Zeitalter, ohne dass ich eine Möglichkeit habe, zurück in die Zukunft zu gelangen.
Deshalb habe ich mich nun entschlossen diesen Brief zu schreiben und ihn in einem speziellen, in der Zeit unsichtbaren Umschlag zu verstecken, dass er erst nach meiner eigentlichen Abreise im Jahr 2016 gefunden werden kann. Denn schließlich ist es gefährlich in der Vergangenheit gesehen zu werden, von der Zukunft zu erzählen oder gar Dinge so zu verändern, dass die Zukunft womöglich gar nicht mehr so passieren kann. Dann wäre ich hier für immer gefangen!
In meiner Forschungsstation findet Ihr ausreichend Material um Eure eigene Zeitmaschine zu bauen und die Suche nach mir in der Zeitschleife anzutreten.
Doch Vorsicht! Damit Euch nicht das gleiche passiert, wie mir, habe ich einige Prüfungen um Euer Wissen über die Zeit, Eure Geschicklichkeit und Eure Ausdauer aufgeschrieben. Damit seid ihr dann bestens auf die Euch bevorstehenden Aufgaben vorbereitet!

Aus der Vergangenheit grüßt Euch herzlich
Euer Prof. P. Pappius

Was bisher geschah…

{gallery}gallery/freizeit1-16,column_quantity=1,salign=right,copyright=0,single_gallery=1,single=waldheim_wald.jpg{/gallery} Schon seit über einer Woche herrscht im Waldheim reges treiben. Es wird gebohrt, gesägt, gehämmert, man könnte fast meinen Proffessor Pius Pappius sei einmal mehr dabei eines seiner Forschungsprojekte fertig zu stellen. Der Wald auf dem Gelände ist jedoch so dicht, dass bisher noch niemand eine Blick auf das hat werfen können, was dort im Geheimen im Forschercamp zu entstehen scheint.

Forschercamp 2015 – Freizeittagebuch

Am 03. August 2015 hat Prof. Pius Papius sein Forschungscamp am Rande Durlach für zwei Wochen in die Obhut der 1. Kinderfreizeit im Waldheim übergeben. Er geht für zwei Wochen auf eine wichtige Forschungsexpedition. Daher hat er die Kinder verpflichtet, sich die nächsten zwei Wochen seiner Experimente und seinem Camp anzunehmen. Sie sollen für Ihn weiter an der Erforschung der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde arbeiten. Zugleich dürfen sie sein Camp in Ordnung halten.

Dazu mussten die Kinderforscher bereits am ersten Tag unter Beweis stellen, wie gut sie die vier Elemente beherrschen. Anschließend konnten sie im an das Camp angrenzenden Wald ihre eigenen kleinen Forschungsstationen errichten.

Selbstverständlich hat Prof. Pius Pappius den kleinen Wissenschaftlern nicht nur Aufgaben und Arbeit dagelassen, sondern auch seine wissenschaftlichen Mitarbeiter und das Küchenteam. So können Sie jederzeit gut gestärkt ins Gelände starten.

Wie es die nächsten Tage weiter geht, lesen Sie im Freizeittagebuch…

Forschercamp in Durlach übergeben (Freizeittagebuch)

Tag 2 – Dienstag 04. August

Kein sanftes „Guten Morgen“ von Prof. P. Pappius sondern Kinderstimmen die sich laut „alle Kinder die gerne Elefanten mögen“ zurufen haben mich heute morgen schon zu ungewöhnlich früher Forscherzeit aus dem Schlaf gerissen. Dessen nicht genug hielt mich dann ein fröhliches „heute kann es regnen, stürmen oder schneien“ wach. Kaum hatte ich die Augen richtig auf rannten aber auch schon 75 vom Frühstück gestärkte Kinder an mir vorbei in Ihre Forschungsstationen.

Heute ging die Arbeit schon richtig los. Es wurde gesägt, gebohrt und gehämmert; zu guter Letzt auch begonnen die neue Treppe im Gelände zu bauen.

Nach dem Mittagessen habe ich – an Mittagsschlaf war bei dem Getümmel natürlich nicht zu denken – aber auch etwas Seltsames beobachtet: Einfache Nägel, wie sie Prof. P. Pappius immer zum aufhängen von Bildern benutzt scheinen etwas ganz Besonderes und Wertvolles geworden zu sein; das Tragen einer Palette wird mit vier Nägeln entlohnt, für 30 Nägel werden schwere Steine den Berg hochgetragen und vor allem für 5 Nägel kann man schön bemalte und an ausgewählten Hütten sogar als Geschenk verpackte kleine Stein- und Holzkunstwerke erwerben.

Ob ich so etwas vielleicht die Tage auch mal ergattern kann?

Tag 3 – Die Erforschung des Wassers (Wölfle Bad)

Heute wurde ich zwar wieder viel zu früh geweckt, dafür war es aber auch kurze Zeit später schon wieder mucks-mäuschen-still auf dem Gelände. Einfach abgezogen sind sie alle, Türen abgeschlossen, das Forschercamp bleibt heute geschossen. „Das gab es ja noch nie“ dachte ich, aber dann erinnerte ich mich, dass Prof. P. Pappius etwas von einer speziellen Außenstation erzählt hatte. Da sollten Experimente mit Wasser durchgeführt werden.

Ob sie das Wasser wohl gefunden haben?

Ja, gerade eben waren noch ein paar einzelne Kinder nochmal hier oben auf dem Gelände und denen hat man angesehen, dass sie ganz schön erschöpft waren von der eingehenden Forschungsarbeit, die sie heute verrichtet haben. Sie haben erzählt von Wasserinseln und salzig schmeckendem Wasser. Aber auch von Tauchexpeditionen, Versuchen mit Spritzwasser und Wassertropfen die in der Sonne verdunsten.

Ich bin gespannt ob ich morgen noch mehr erfahre…

Tag 4 – Das „Element“ Sonne

Zu inzwischen gewohnter Uhrzeit weckten mich auch heute Morgen wieder die Stimmen der … Waldheim-Mitarbeiter. Erstaunlich ruhig, man könnte schon fast sagen noch müde von gestern, waren aber auch die Kinder wieder auf dem Gelände. Nach einer Runde Feuer-Wasser-Sturm und einem kräftigenden Frühstück ging es dann aber auch schon wieder gewohnt gut gelaunt und voller Forscherdrang ins Gelände.

Ein kleiner Teil der Mannschaft hatte sich aber auch schon am Vormittag im schützenden Schatten des Camp-Zeltes versammelt um gemeinsam die Geschichte über das Nachtleben im Wald und unsere Umwelt zu hören und zu gestalten. Mehr will ich dazu auch noch gar nicht verraten, schließlich soll dass eine Überraschung für die Eltern werden, habe ich die Kinder sagen hören.

Während sich am Vormittag einige Kinder noch abgemüht hatten über einen nicht vorhandenen See trockenen Fußes rüber zu kommen, wurde am Nachmittag dann kurzerhand alle Arbeit nieder gelegt und beschlossen an gleicher Stelle mit ausreichend Wasser für die notwendige Abkühlung zu sorgen. Dabei ist ganz sicher kein Hemd und keine Hose trocken geblieben. Ein Eis und kühle Wassermelone haben dann noch für die notwendige Stärkung für den Heimweg gesorgt.

Für die Forschung ein eher erfolgloser Tag, denn das Feuer kam allenfalls vom Himmel. Aber Spaß hat’s gemacht, bis morgen,
euer gefiederter Freund

Tag 5 – Erde

Scheinbar ist den jungen Forschern die Hitze gestern etwas zu Kopf gestiegen; zumindest gab es heute noch vor dem Frühstück erst einmal eine ganze Menge Toaster, den ein oder anderen Mixer und das k** Känguru war auch dabei.

Nach meiner üblichen Ruhepause – zum Frühstück verschwinden immer alle in die Hütte – war es dann aber auch schon wieder vorbei mit gemütlich in den Baumwipfeln die letzte erfrischende Briese genießen. Der Forscherdrang trieb die kleinen Forscher wieder in den Wald zu Ihren Forschungsstationen. Hier wurde sich wieder mit Steinen beschäftigt, während andere sich bereits für die nachmittägliche Hitze vorbereiteten.

Vor der Hütte wurde eine Wasserrutsche gebaut und ein Pool aufgestellt in dem man anschließend gemütlich im Schatten der Bäume die Füße baumeln lassen konnte. Hin und wieder sorgte dabei noch der ein oder andere unerwartete Eimer Wasser für Abkühlung. Neben dran wurde versucht Wasserbomben mit Eimern zu fangen, was jedoch zumeist eher nicht gelang; zur Freude aller Beteiligten.

Die Erdforschung ging dabei eher nebenbei weiter 😉

Bis nächste Woche! Erholt Euch gut von dieser erlebnisreichen und vielseitigen Forscherwoche!

Tag 6 – Experimentier-Werkstatt

Klatsch-nass bin ich über Nacht geworden! Ordentlich geregnet hat es und genauso sah es heute morgen auf dem Forschungsgelände auch aus. Da mussten erst mal einige fleißige Hände mit anpacken. Aber es hat auch seine guten Seiten. Die Temperaturen waren etwas gemäßigter und die fast schon „kühlen Köpfe“ konnten sich so heute wieder ihrem Auftrag widmen:

In der Experimentier-Werkstatt wurde ordentlich gearbeitet und geforscht. Ist schwarz eigentlich EINE Farbe? und Wie kann man eigentlich das ganze Dreckwasser, dass da aus dem Gelände auf die Straße gelaufen ist wieder sauber machen wie unser Leitungswasser? Diesen und noch vielen Fragen mehr sind die Jungforscher heute auf den Grund gegangen.

Aber auch direkt neben meinem angestammten Platz wurde fleißig gebuddelt und gehämmert. Bereits am Morgen hatte der große schwarze Erdhaufen, der hier über das Wochenende aufgetaucht war die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich gezogen. Was die da wohl bauen?

Tag 7 – Forschen wie die Forscher

„Wer will fleißige Forscher seh’n, der muss zu den Kindern geh’n…“ Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, was für heute geplant war; da habe ich mich kurzerhand heimlich in den Bollerwagen geschmuggelt und konnte so bei fast allem dabei sein. Erst mal natürlich das Frühstück, dass heute unter freiem Himmel im Herzen des KIT von unserer fleißigen Küche serviert wurde. Die waren extra vorgefahren und hatten schon alles hergerichtet, als wir von der Straßenbahn kamen.

Dann direkt danach die erste Vorlesung. Es sollte um Erdbeben gehen, aber da durften die wissenschaftlichen Mitarbeiter und auch ich (im Bollerwagen) nicht mit rein. Eine dreiviertel Stunde später und etliche Informationen schlauer kamen sie dann in Scharen aus dem Hörsaal und haben gleich weiter experimentiert, färben gemischt, Antriebe aus Zahnrädern gebaut, Elektroautos angesehen oder auch mal in den Hochschulsport rein geschnuppert. Dann ging es aber gleich auch schon weiter mit der nächsten Vorlesung. Wie wird eigentlich ein Rap-Lied komponiert? Gemeinsam mit dem Professor Dr. Dr. Johan J. Beichel wurde gerappt und getextet.

Nach diesem anstrengenden Vormittag dann Essen wie es alle am KIT machen: In der Mensa. Danach noch ein Eis und dann frisch gestärkt in den Nachmittag. in meinem Bollerwagen hat es ganz schön gerumpelt und ich habe mich gar nicht getraut raus zu schauen. Als wir dann endlich zum Stillstand kamen war ich plötzlich auf einem riesigen Spielplatz, mit Spielgeräten, so weit das Auge reichte. Hier konnten dann alle noch ihren wissenschaftlichen Spieltrieb ausleben, bevor es dann mit der Bahn zurück ins altbekannte Durlach ging. Was wohl morgen noch alles passiert?

Tag 8 – Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus

Heute war erst einmal Erholung angesagt. Der Tag wurde ruhig angegangen, naja zumindest dachte ich das, bis dann die Kinder, sich an den Händen haltend gegenseitig lauthals Kommandos zuriefen: „Weiter links“, „hier lang“, „der Kai, der Kai!“ und vieles mehr. Die Menschenketten wurden immer länger bis zuletzt nur noch wenige Einzelkämpfer zu Gewinnern ernannt wurden. Anschließen Frühstück und ausruhen.

Wobei nicht alle haben ausgeruht. Es wurde auch wieder viel im geheimen geprobt, gebastelt und gebaut. Auf der Baustelle hier direkt bei mir nebenan war heute emsiger Betrieb. Es wurde gesägt, geschippt, gebohrt und gehämmert. Nicht zuletzt dann aber auch gefegt und in aller Ruhe das gemeinsame Werk begutachtet. Wird das etwa eine Bar?

Wir werden sehen.

Tag 9 – Showtime

Ganz still sind wir heute morgen gestartet. Nur mit dem Augen, genauer gesagt durch Blinzeln sollten sich die Kinder gegenseitig rufen. Beeindruckend wie gut die heranwachsenden Wissenschaftler es in den letzten anderthalb Wochen geschafft haben sich kennen zu lernen und im Team nicht nur Gelände und Hütte in Stand, sondern auch die Forschungsexperimente am Laufen zu halten.

Vorbei mit der Ruhe war es dann aber nach dem Mittagessen. Das Forschercamp hatte zum Tag der offenen Tür (Elternfest) geladen. Ein gigantisches Kuchenbuffet mit über 30 Kuchen wurde aufgebaut, alles wurde festlich dekoriert und im Zelt wurde sogar eine Bühne aufgebaut. Hier präsentierten Groß und Klein dann die Ergebnisse Ihrer Arbeit der letzen Woche. Aber auch darüber hinaus konnte man das Gelände begehen, die Forschungsstationen besichtigen und sich bei Kaffe und Kuchen besser kennen  lernen.

Bis in die die späten Abendstunden waren heute die Lichter im Forschungscamp, der Andreas-Schühle-Hütte noch an.
Ob es morgen wieder alle zeitig aus dem Bett schaffen? Schließlich heißt es morgen aufräumen, denn Prof. Pappius wird für morgen Abend zurück erwartet.

Tag 10 – Camp-Olympiade

Der letzte Tag vor Prof. Pappius Rückkehr war, wie war es anders zu erwarten, von Aufräumarbeiten geprägt. Die Forschungsstationen im Wald wurden zurück gebaut, nachdem alle Experimente erfolgreich abgeschlossen waren. Nach dieser anstrengenden Arbeit gab es von unserer Küche noch ein letztes Mal eine Forscher-Stärkung.

Der Nachmittag stand dann nochmals ganz im Zeichen des wissenschaftlichen Wettstreits: Alle Gruppen traten gegeneinander in einer großen Olympiade an. Neben Geschicklichkeit und Wissen wurde auch der Zusammenhalt der einzelnen Forschungsteams in 16 verschiedenen Aufgaben auf die Probe gestellt. Während dann die Ergebnisse ausgewertet wurden konnten die Kinder noch bei Musik ein wenig gemeinsam die zwei gemeinsamen Wochen ausklingen lassen. Nach der anschließenden Siegerehrung – Team Orange belegte den ersten Platz – hieß es dann Sachen packen und ein letztes Mal den Weg vom Forschungscamp in der Andreas-Schühle-Hütte runter nach Durlach antreten.

Vielen Dank für die zwei aufregenden Forschungs-Wochen,
Euer Napoleon (persönlicher Gehilfe von Prof. P. Pappius)